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Besser auf Immobilien gebaut? : Bedeutung und Grenzen von Immobilienanlagen für Stiftungsportfolios
Book title
Innovation statt Stagnation: Wie sich Stiftungen aus der Krise befreien
Publisher
Helbing Lichtenhahn Verlag
Place of publication
Basel
Pages
149-160
ISSN/ISBN
978-3-7190-3367-5 ; 3-7190-3367-8
Series title
Foundation Governance
Number
Bd. 10
Keywords
Immobilien, Diversifikation, Miete, Konjunktur, Zyklizität, Opportunitätskosten, Inflationsschutz, Time Diversification
Abstract
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, welchen Nutzen Immobilienanlagen in Stiftungsportfolios leisten können. Auf Basis der zentralen Preisdeterminanten werden zunächst die Eigenschaften und systematischen Risiken von Immobilien als Wertanlage diskutiert. Darauf aufbauend folgen in der Portfoliobetrachtung eine Analyse verschiedener Diversifikationsmöglichkeiten sowie eine kritische Beurteilung von deren Umsetzbarkeit in realen Portfolios. Im Ergebnis zeigt sich, dass Immobilienanlagen in mehrerer Hinsicht zur Portfoliodiversifikation beitragen können. Indessen fällt deren Vorteilhaftigkeit in vielen realen Situationen infolge institutioneller Rahmenbedingungen sowie des spezifischen Preisverhaltens von Immobilien vergleichsweise gering aus. Sowohl aus Gründen der Preiszyklizität als auch im Hinblick auf die Minimierung von Shortfall-Risiken setzen Immobilienanlagen einen langen Investitionshorizont voraus.