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Griechische Keramik nördlich von Etrurien: mediterrane Importe im archäologischen Kontext. Tagung 14./15. Oktober 2011
Third-party funded project
Project title Griechische Keramik nördlich von Etrurien: mediterrane Importe im archäologischen Kontext. Tagung 14./15. Oktober 2011
Principal Investigator(s) Guggisberg, Martin A.
Co-Investigator(s) Bonomi, Simonetta
Organisation / Research unit Departement Altertumswissenschaften / Klassische Archäologie (Guggisberg)
Project start 01.09.2011
Probable end 30.11.2011
Status Completed
Abstract

Internationale Tagung vom 14.-15. Oktober 2011: Griechische Keramik gehört zu den auffälligsten Gütern, die im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. in die keltischen Machtzentren Mitteleuropas importiert wurden. Lange Zeit galt ihr Nachweis als zentrales Kriterium zur Definition der frühkeltischen ‚Fürstensitze’. Griechische Keramik, so die Annahme, diente der Vermittlung mediterraner Trinksitten in den mitteleuropäischen Raum. Neue Funde aus Kontexten, die nicht mit dem herkömmlichen Bild des ‚Fürstensitzes’ korrespondieren, sowie das immer dichter werdende Netz der Fundpunkte diesseits und jenseits der Alpen legen jedoch eine differenziertere Bewertung des Phänomens „Importkeramik“ nahe. Im Rahmen der Tagung soll die Rolle der griechischen Luxuskeramik als Medium des kulturellen Austausch zwischen der mediterranen und der mitteleuropäischen Welt kritisch betrachtet und mit Blick auf den archäologischen Kontext der Funde diskutiert werden.

Keywords Griechen, Kelten, Akkulturation, Migration, Keramik, Import, Fürstensitze
Financed by Swiss National Science Foundation (SNSF)
Other sources
   

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28/03/2024