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Die Macht der Juwelen. Europäisch-indischer Kulturkontakt, Handel, Wissen und materielle Kultur in der Frühen Neuzeit. Eine Objektgeschichte
Third-party funded project
Project title Die Macht der Juwelen. Europäisch-indischer Kulturkontakt, Handel, Wissen und materielle Kultur in der Frühen Neuzeit. Eine Objektgeschichte
Principal Investigator(s) Siebenhüner, Kim
Organisation / Research unit Departement Geschichte / Bereich Frühe Neuzeit
Project start 01.10.2009
Probable end 31.12.2010
Status Completed
Abstract

Das Projekt beschäftigt sich mit der Zirkulation, Aneignung und Wertgenese kostbarer Dinge am Beispiel von Juwelen. Es ist an der Schnittschnelle der History of Commodities und der materiellen Kulturforschung angesiedelt und damit einem in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft bislang unterbeleuchteten Forschungsfeld. Das Projekt eruiert in einer Reihe von Fallstudien frühneuzeitliches Wissen über Edelsteine, den Umgang mit den kostbaren Objekten im bürgerlichen und höfischen Milieu, den kommerziellen Transfer von Juwelen sowie die Frage, wie durch Zirkulation in unterschiedlichen Kontexten Objektbedeutungen und Wertzuschreibungen generiert und verschoben wurden. Der Tatsache, daß die meisten Diamanten und hochwertigen Edelsteine im 16. und 17. Jahrhundert in Indien gewonnen wurden, trägt die Studie durch einen Fokus auf das Herkunftsland, den indischen Juwelenhandel und den Juwelenkonsum der indischen Moguln Rechnung. Damit unterliegt dem Projekt eine transkulturelle Architektur, die globale Bezüge der frühneuzeitlichen Sachkultur und kulturspezifische Aneignungen von Juwelen deutlich macht.

Financed by University of Basel
   

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25/04/2024