In der Erwerbsarbeit einer wissensbasierten Gesellschaft werden an Arbeitskräfte immer höhere Anforderungen gestellt. Von Absolventinnen und Absolventen eines Hochschulstudiums wird erwartet, dass sie über spezialisiertes Fachwissen verfügen, aber auch willens und fähig sind, sich neues Wissen anzueignen. Die Arbeitskräfte, welche in der wissensbasierten Gesellschaft verlangt werden, lassen sich als fachlich spezialisierte und flexible Wissensarbeiter beschreiben. Empirische Grundlage der Liz-Arbeit ist eine Teilstudie des Bundesamtes für Statistik zum internationalen Forschungsprojekt „The Flexible Professional in the Knowledge Society“ (REFLEX). Im Rahme des REFLEX-Programms befragte das BfS in einer Vollerhebung alle Absolventen der Schweizer Universitäten und der Fachhochschulen eines Jahrganges rund fünf Jahre nach Abschluss über ihre berufliche Situation. Für die Arbeit werden bestimmte Variabeln mittels SPSS genauer untersucht. Insbesondere interessiert die Frage, ob die während des Studiums an der Universität Basel erworbenen Kenntnisse für die Erwerbsarbeit relevant und nützlich sind. In einem zweiten Schritt werden die ermittelten Werte mit den entsprechenden Werten von anderen Schweizer Universitäten verglichen. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen Aussagen ermöglichen bezüglich Ausbildung, Studium und Markanforderungen.