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Durch die Expansion der Migros nach Deutschland entstand in
Bad Säckingen ein Mischnutzungskomplex mit einem Wohn- und Geschäftszentrum,
einer „Mall“ und Versorgungszentrum sowie ein öffentliches Parkhaus. Die
gesamte Stadt Bad Säckingen aber auch ihr engerer Einzugsbereich sollten
generell durch ein gut eingeführtes Multifunktionszentrum einen Wertzuwachs
erfahren. Eine Hauptverantwortung für den Ruf eines ganzen Geschäftszentrums
hat häufig der Anker-Betrieb, der eine Magnetwirkung haben soll und die
Nachfrage für den Gesamtkomplex etabliert und verankert. Im Handels- und Dienstleistungszentrum
Lohgerbe hat der Schweizerische Grossverteiler Migros eine solche Rolle. Diese
Untersuchung befasst sich mit der Rolle von Migros als Frequenzbringer,
insbesondere: Migros-Lohgerbe als “Frequenzbringer” für die Innenstadt
(Positivwirkungen für die Stadt), Migros-Lohgerbe als Frequenzbringer für den
Einzelhandel, Migros-Lohgerbe als Ergänzung zur bestehenden Versorgungsstruktur
(Positivwirkung), Migros-Lohgerbe als Konkurrenz, Kaufkraftumlenkung durch
Migros (evtl. Negativwirkung). Die Befragung von rund 1400 Konsumenten wurde im
Auftrag der Stadt Bad Säckingen durchgeführt.
Keywords
Einkaufsstandort Bad Säckingen, Konsumentenverhalten, Kundefrequenz, Markteinzugsbereich Migros Bad Säckingen, Einzelhandelsentwicklung Bad Säckingen