Ziel dieser Arbeit war es, eine städtische Agglomeration flächendeckend bezüglich der Eignung ihrer Freiräume für alltägliche Erholungsaktivitäten zu bewerten. Dazu wurde eine eigene Methodik entwickelt, weil ein geeignetes Verfahren bisher fehlte. Als Fallbeispiel wurde die Trinationale Agglomeration von Basel mit der Kernstadt Basel im Nordwesten der Schweiz und ihrem Umland, das sich auf Schweizer, deutschem und französischem Staatsgebiet erstreckt, gewählt. Es zeigt sich, dass innerhalb der Agglomeration einerseits ein erhebliches Potential an Freiräumen mit guter Eignung für die Erholung besteht, anderseits viele Freiräume im direkten Wohnumfeld nur sehr geringe Qualitäten aufweisen. Die Arbeit schliesst mit Empfehlungen an eine agglomerationsweite Freiflächenentwicklungsplanung.