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Ziele: Die vom Baudepartement des Kantons Basel-Stadt als Auftrag vergebene Studie des Geographischen Instituts, Abt. Stadt- und Regionalforschung ermittelt: wie Bodenpflästerungen von der Allgemeinbevölkerung wahrgenommen werden, · welche spezifischen Probleme allgemein und an unterschiedlichen Testflächen im Speziellen erkannt werden, · welche Ansprüche MitbürgerInnen an die Strassenraumgestaltung haben, · welche Vorschläge zur Strassenbelagsgestaltung gemacht werden, · welche Rolle ein gepflästerter Boden spielt und · welche Massnahmen der Strassenraumgestaltung als notwendig erachtet werden, um die Innenstadt für alle Anspruchsgruppen als selbständig erlebbar, d.h. begehbar/erfahrbar zu machen. Datenerhebung: Die Studie „Bodenpflästerungen in der Innenstadt von Basel“ fokussiert auf der Allgemeinbevölkerung und stützt sich auf Passanteninterviews mit einem standardisierten Fragebogen an den Standorten: Hut-,Sattel- und Glockengasse, Tanzgässlein, Gerbergasse, Münsterberg, Münsterplatz, Schlüsselberg, Unterer Heuberg, Nadelberg (Abb.1). Gemäss Auftrag (logistischer Aufwand, Kostengründe) wurden 513 Personen befragt, die eine hinreichende Normalverteilung wie die Grundgesamtheit aufweisen. Ergebnisse: Bodenpflästerungen mit unterschiedlichen Verlegetechniken, Materialien und Optik geniessen in der Stadt Basel eine hohe Akzeptanz. Ein geglücktes Zusammenspiel von Farbe, Form, Zweckmässigkeit und Stabilität/ Wiederverwertbarkeit wird mehrheitlich als wichtig für das Gesamtbild einer Stadt erkannt, zumal einer Stadt mit historischem Charakter und Kulturerbe.