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Orts- und Flurnamenbuch der Nordwestschweiz
Third-party funded project
Project title Orts- und Flurnamenbuch der Nordwestschweiz
Principal Investigator(s) Häcki Buhofer, Annelies
Organisation / Research unit Departement Sprach- und Literaturwissenschaften / Deutsche Sprachwissenschaft (Häcki Buhofer)
Project Website http://germa.unibas.ch/abteilungen/deutsche-sprachwissenschaft/forschungsprojekte/namenbuch-der-nordwestschweiz/
Project start 01.10.2011
Probable end 30.09.2014
Status Completed
Abstract

Das Projekt „Orts- und Flurnamenbuch der Nordwestschweiz“ existiert seit 2008 (SNF-Projekt 100015-120198) und besteht aus den Teilprojekten „Stiftung für Orts- und Flurnamen-Forschung Baselland“, „Orts- und Flurnamenbuch Basel-Stadt“ und „Solothurnisches Orts- und Flurnamenbuch“.

Das Ziel jedes dieser Teilprojekte besteht darin, alle lebenden und abgegangenen Orts- und Flurnamen des jeweiligen Kantons zu sammeln, erläutern und die Ergebnisse in allgemein verständlichen, aber wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden kantonalen Namenbüchern zu veröffentlichen.

In der beantragten Beitragsperiode 2011-2014 werden voraussichtlich die Rohmanuskripte der fünf Bezirksbände des Namenbuches Baselland und der beiden Bände des Namenbuches Basel-Stadt fertiggestellt, während vom Solothurner Namenbuch Band III von 6 Bänden publiziert sowie das Manuskript von Band IV nahe an die Publikationsreife gebracht wird. Mit dem Ziel der Effizienzsteigerung und der Qualitätssicherung sind die zuvor autonom funktionierenden Forschungsstellen der Kantone Baselland (seit 1988 tätig) und Solothurn (seit 1989 tätig) sowie die neu ins Leben gerufene Forschungsstelle für den Kanton Basel-Stadt seit dem 1.10.2008 in fachlicher, logistischer und teilweise administrativer Hinsicht zusammengeführt worden. Die Leitung dieser Dachorganisation liegt beim Deutschen Seminar der Universität Basel unter der Führung von Prof. Dr. Annelies Häcki Buhofer, in enger Zusammenarbeit mit den Leitern der einzelnen kantonalen Projekte. Für die Finanzierung kamen bisher je ungefähr hälftig der Schweizerische Nationalfonds und die beteiligten Kantone bzw. weitere Drittmittelgeber auf, wobei das Gesamtprojekt von der Finanzierbarkeit der Teilprojekte abhängt, d.h. jeder Geldgeber vergibt seinen Anteil grundsätzlich subsidiär. Dieser Finanzierungsschlüssel wird auch in der beantragten Beitragsperiode angestrebt.

Das Teilprojekt Baselland liegt im Forschungsplan, d.h. durch klare Strukturen und eng gesteckte Zwischenziele kann die für 2015 geplante Publikation der 7 Teilbände (5 Bezirksbände, Lemmaband, Registerband) weiterhin optimistisch erwartet werden. Das Teilprojekt Basel-Stadt hat in seinen ersten 3 Betriebsjahren hauptsächlich an der notwendigen Datenbasis gearbeitet: Sichtung der vorhandenen Archivalien, Quellen und Vorarbeiten, Exzerption von Quellen und Integration von Literatur, strategische Überlegungen zur spezifisch städtischen Situation, Zusammenarbeit mit relevanten Institutionen und Personen, Planung der Schlusspublikationen. In der beantragten Beitragsperiode sollte das Projekt, zusammen mit einer separaten Dissertation, in einer Publikation der Ergebnisse seinen Abschluss finden.

Das Teilprojekt Solothurn hat 2010 Band II des „Solothurner Orts- und Flurnamenbuches“ veröffentlicht, das die rund 11'000 Flurnamen der Amtei Dorneck-Thierstein enthält. Der Band wurde anlässlich seiner Vernissage am 3. Februar in Dornach der Öffentlichkeit präsentiert und sehr gut aufgenommen. Wisenschaftliche Besprechungen stehen noch aus. Parallel zum Abschluss von Band II wurden die Arbeiten an den restlichen 4 Amteibänden fortgesetzt, insbesondere in der Amtei Olten-Gösgen. Die Flurnamen dieser Amtei sollen bis zum Jahr 2013 in Band III publiziert werden. Personell gab es einen markanten Wechsel, indem Thomas Franz Schneider aus dem Solothurner Projekt austrat. Die Leitung dieses Teilprojektes übernahm ab 1.10.2010 Jacqueline Reber.

Beim Teilprojekt Basel-Stadt gab es einen Wechsel im Dissertationsprojekt: Jürgen Mischke übernahm auf 1.2.2011 die Dissertationsstelle von Noëlle Borer, welche ihre Arbeit frei weiterführen will.

Insgesamt hat die Neustrukturierung der Namenforschung in der Nordwestschweiz zu einer Dynamisierung geführt. Dem administrativen Mehraufwand steht als Gewinn die Systematisierung des wissenschaftlichen Austauschs und der vollständige Datentausch gegenüber, von dem alle profitieren und der v.a. im Bereich der Namendeutung Beschleunigungen und Erleichterungen mit sich brachte. Die Forschungspläne der einzelnen Namenbücher können voraussichtlich eingehalten werden.

Financed by Swiss National Science Foundation (SNSF)
Follow-up project of 6175 Orts- und Flurnamenbuch der Nordwestschweiz
   

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29/03/2024