Universität Basel: Errichtung der Novartis-Professur für Molekulare und Systemische Toxikologie

Die Universität Basel und Novartis teilen ein gemeinsames Interesse am Aufbau einer universitären Lehre und Forschung im Bereich der Toxikologie. Novartis beteiligt sich deshalb an der Errichtung eines Extraordinariats für Molekular- und Systemtoxikologie an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel. Mit der neuen Professur soll der Forschungsschwerpunkt Pharmawissenschaften an der Universität Basel massgeblich verstärkt werden.

In der Forschung wird sich die neue Professur auf innovative Projekte im Bereich der molekularen und systemischen Toxikologie konzentrieren, etwa bei der Aufklärung toxischer Mechanismen auf molekularer, zellulärer und systemischer Stufe oder bei der Identifikation von Risikofaktoren für unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln. In der Ausbildung der Studierenden und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen gemeinsame Projekte von Universität und Novartis im Vordergrund. Die gestiftete Professur soll es Studierenden und Forschenden erleichtern, toxikologische Praktika, Diplom- und Doktorarbeiten in der Industrie durchzuführen.

Die Novartis-Professur für Molekular- und Systemtoxikologie ist dem Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät angegliedert.