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Pro*Doc Intermediale Ästhetik. Spiel – Ritual – Performanz
Third-party funded project
Project title Pro*Doc Intermediale Ästhetik. Spiel – Ritual – Performanz
Principal Investigator(s) Tholen, Georg Christoph
Co-Investigator(s) Neumann-Braun, Klaus
Honold, Alexander
Bierl, Anton F.H.
Siegmund, Gerald
Organisation / Research unit Departement Künste, Medien, Philosophie / Medienwissenschaft (Tholen),
Departement Künste, Medien, Philosophie / Medienwissenschaft (Neumann-Braun),
Departement Sprach- und Literaturwissenschaften / Deutsche Literaturwissenschaft (Honold)
Project Website http://intermediale.unibas.ch/
Project start 01.10.2006
Probable end 30.09.2009
Status Completed
Abstract

"Intermedialität" ist einer der wegweisenden Leitbegriffe der postmodernen Gesellschaft und Kultur. Dank der weltweit wirksamen Herausbildung des digitalen und hybriden Medienverbunds wuchs in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften die Einsicht in die prägende Rolle der Medien bei der Entstehung und Veränderung kultureller Wahrnehmungsformen und künstlerischer Darstellungsweisen.

Der im Pro*Doc gewählte Spannungsbogen von der Antike bis zur Postmoderne ist von besonderer Bedeutung für das Verständnis der intermedialen Ästhetiken, welche sowohl wissenschaftliche und künstlerische, aber auch politische und kommunikative Diskurse einrahmen und umgestalten. Dieser Formwandel der medialen Inszenierungen und Identifikationen wiederholt und verschiebt wiederum ehemalige Traditionen des Spielerischen, Rituellen und Performativen.

Ziel des Graduiertenprogramms und seiner transdisziplinär orientierten Forschungsarbeiten (Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Gräzistik, Theaterwissenschaft) ist es, das Verhältnis von Aisthesis und Medialität in historischer wie systematischer Perspektive zu bestimmen – in den Künsten wie in der medienvermittelten Kommunikation. Das Graduiertenprogramm verbindet begriffsgeschichtliche Reflexionen und Untersuchungen mit der Erkundung neuartigen Kulturtechniken der Theatralität und Intermedialität.

Die Arbeitsform des Pro*Doc besteht in der von den Doktorierenden, Professoren und internationalen Experten gemeinsam konzipierten und durchgeführten Verbindung von Methodenkolloquien, Forschungsseminaren, Ringvorlesungen und Tagungen, mittels derer die (Zwischen-) Ergebnisse des Projektes projektintern bzw. öffentlich vorgestellt werden.

Das interdisziplinäre Forschungsgebiet des Pro*Doc umfasst die folgenden Forschungsbereiche: Intermedialität und Hybridkultur; Theatralität und Dramatik - von der Antike bis zur Postmoderne; Ritual und Spiel zwischen Mimesis und Agonistik; Inszenierte Authentizität. Strategien der (Selbst-)Darstellung in den Massenmedien.

Keywords Media theory and intermedial aesthetics, postdramatic theatricality and performance, play within the play, myth and ritual poetics, representation and staging
Financed by Swiss National Science Foundation (SNSF)

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25/04/2024