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Die Quelle als „widerständige Akteurin“ in der Geschlechtergeschichte
Other Publications (Forschungsberichte o. ä.)
 
ID 4651293
Author(s) Opitz-Belakhal, Claudia
Author(s) at UniBasel Opitz Belakhal, Claudia
Year 2013
Title Die Quelle als „widerständige Akteurin“ in der Geschlechtergeschichte
Journal/Series title Vortrag am 5. Workshop des Fakultätsschwerpunktfeldes Frauen- & Geschlechtergeschichte (FuGG) an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
Pages 1-15
Abstract

Obgleich historische Forschung immer auf historische „Quellen“ angewiesen ist, hat es wohl selten eine so intensive Diskussion über die Frage gegeben, ob und welche Quellen auf welche Weise für die historische Forschung zur Verfügung stünden, genutzt werden sollten und bearbeitet werden könnten wie in der Frauen- und Geschlechterforschung. In meinem Vortrag möchte ich zunächst die Entwicklung und die Ergebnisse der Diskussion um die Quellenfrage in der Frauen- und Geschlechtergeschichte kurz umreissen, um dann in einem zweiten Schritt einige Beispiele für Kernfragen und Probleme im Umgang mit Quellen, wie sie mir in meiner Forschung begegnet sind, zu präsentieren. Ich werde dabei neben meinen ersten Erfahrungen als Frauenforscherinnen während meiner Dissertationszeit vor allem auf zwei Beispiele näher eingehen: Einmal auf die Bedeutung der Quellen für die Diskussion um die „Erfindung der Mutterliebe“ um 1800 und zum zweiten meinen Eintritt in die Männlich-keitsgeschichte und die Beschäftigung mit der „Krise der Männlichkeit“ in Frankreich im 16. Jahrhundert während meiner Arbeit an den Schriften des frühneuzeitlichen Staatstheoretikers und Juristen Jean Bodin (+ 1598).

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11/05/2024