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Alltagsethische Fragen durch unzureichende strukturelle Rahmenbedingungen - Vorschlag für institutionelle Strukturen zur pragmatischen individual- und organisationsethischen Reflexion.
Book Item (Buchkapitel, Lexikonartikel, jur. Kommentierung, Beiträge in Sammelbänden)
 
ID 4636366
Author(s) Albisser Schleger, Heidi
Author(s) at UniBasel Albisser Schleger, Heidi
Year 2021
Title Alltagsethische Fragen durch unzureichende strukturelle Rahmenbedingungen - Vorschlag für institutionelle Strukturen zur pragmatischen individual- und organisationsethischen Reflexion.
Editor(s) Riedel, Annette; Lehmeyer, Sonja
Book title Ethik im Gesundheitswesen
Publisher Springer-Verlag Deutschland
Place of publication Springer, Berlin, Heidelberg
Pages 1-17
ISSN/ISBN 978-3-662-58685-3
Keywords Alltagsethik, Individualethik-Organisationsethik, Ethikstruktur, METAP-Modell, Ethische Entscheidungsfindung, Strukturelle Probleme
Abstract

Alltagsethische Fragen werden häufig zu kurz greifend, d. h. mit Fokus auf physische und psychische Bedingungen einer Patientensituation, wahrgenommen und aus individualethischer Perspektive reflektiert sowie i. d. R. ausschliesslich von den Gesundheitsfachkräften der Basis verantwortet, während strukturelle Rahmenbedingungen, die ethische Mindestanforderungen im Einzelfall verletzen, vernachlässigt werden. Dies hat negative Implikationen.

Die Unterscheidung der Entstehungsbedingungen alltagsethischer Fragen auf der Mikroebene (Versorgungsebene), Mesoebene (institutionelle Ebene) und Makroebene (gesundheitspolitische Ebene) verdeutlicht, weshalb die individualethische Reflexion häufig zu kurz greift. Daraus folgend wird, gestützt auf eine sogenannte integrierte Ethikstruktur, ein pragmatischer, individualethischer – organisationsethischer Reflexionsrahmen zur primär selbstorganisierten ethischen Reflexion der Handlungspraxis vorgeschlagen. Zugleich bleibt ein niederschwelliger Zugang zur professionellen Ethikberatung stets gewahrt.

Der praktische Teil illustriert am Fallbeispiel das prozedurale Vorgehen anhand des ethischen Entscheidungsmodells METAP.

Full Text on edoc
Digital Object Identifier DOI https://doi.org/10.1007/978-3-662-58685-3_93-1
   

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23/04/2024