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Dissertation: Die strafprozessuale Siegelung
Project funded by own resources |
Project title |
Dissertation: Die strafprozessuale Siegelung |
Principal Investigator(s) |
Geth, Christopher
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Co-Investigator(s) |
Reimann, Martin
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Organisation / Research unit |
Departement Rechtswissenschaften / Professur für Strafrecht (Geth) |
Project start |
01.03.2018 |
Probable end |
31.10.2021 |
Status |
Completed |
Abstract |
Die strafprozessuale Siegelung beinhaltet das Recht einer von Zwangsmassnahmen betroffenen Person, die Durchsuchung von sichergestellten, potentiell beweisrelevanten Aufzeichnungen und Gegenständen vorläufig zu verhindern. Wird die Siegelung verlangt, ist eine Durchsuchung der betroffenen Aufzeichnungen und Gegenständen nur zulässig, wenn die Freigabe auf ein entsprechendes Gesuch der Staatsanwaltschaft im Rahmen des Entsiegelungsverfahrens gerichtlich angeordnet wird. Insbesondere bei Wirtschaftsstrafverfahren geniesst die Siegelung in der Praxis einen zweifelhaften Ruf, wobei das Kernproblem in der Dauer des Entsiegelungsverfahrens liegt. Auf der Grundlage einer kritischen Auseinandersetzung mit der Regelung des Siegelungs- bzw. des Entsiegelungsverfahrens nach geltendem Recht, werden in der vorliegenden Arbeit die verschiedenen anlässlich der bevorstehenden StPO-Revision vorgebrachten Lösungsansätze zu einer effizienteren Ausgestaltung des Siegelungs- bzw. Entsiegelungsverfahrens diskutiert. |
Financed by |
University funds
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24/04/2024
Research Database / FORSCHUNGSDATENBANK
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