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Dissertation Kirzhner: Paradoxer Umgang mit dem erotischen Begehren im Werk von Michel Houellebecq und Woody Allen
Project funded by own resources
Project title Dissertation Kirzhner: Paradoxer Umgang mit dem erotischen Begehren im Werk von Michel Houellebecq und Woody Allen
Principal Investigator(s) Bodenheimer, Alfred
Organisation / Research unit Zentrum für Jüdische Studien,
Zentrum für Jüdische Studien / Religionsgeschichte und Literatur des Judentums (Bodenheimer)
Project start 07.10.2020
Probable end 30.06.2024
Status Active
Abstract

Das Dissertationsprojekt hat zum Ziel, anhand des literarischen Werkes von zwei Autoren, Michel Houellebecq und Woody Allen die paradoxen Kulturtechniken des Umgangs mit dem erotischen Begehren zu untersuchen. 

Es geht von der Hypothese aus, dass sozialer und individueller Umgang mit dem Begehren über ein vielseitiges Geflecht von Verboten, Dogmen und Normen reguliert und kontrolliert wird. Diese Verbote, Dogmen und Normen können je nach politischem System, Zeit und Religion sehr verschieden sein. Es wird vorausgesetzt, dass sie auf tief verankerten kulturellen Konditionierungen ruhen, die diskursiv, interpassiv und performativ (durch Verhalten und körperliche Praktiken) hergestellt und vermittelt werden. Laut der These kann die Besonderheit des Umgangs mit dem erotischen Begehrens im literarischen Werk von Houellebecq und Allen gerade darin liegen, dass es sich den diskursiven, interpassiven und performativen Formen der Tabuisierung immer wieder entzieht, jedoch dadurch wieder neue Verbote, Normen und Ausgrenzungen auf sich zieht. 

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20/04/2024