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Literarische Rollen
Book Item (Buchkapitel, Lexikonartikel, jur. Kommentierung, Beiträge in Sammelbänden)
 
ID 4615672
Author(s) Scheidegger Lämmle, Cédric
Author(s) at UniBasel Scheidegger Lämmle, Cédric
Year 2021
Title Literarische Rollen
Editor(s) Möller, Melanie
Book title Ovid-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung
Publisher J.B. Metzler
Place of publication Stuttgart
Pages 137-143
ISSN/ISBN 978-3-476-05684-9 ; 978-3-476-05685-6
Abstract Von Anfang an ist das vielfältige OEuvre Ovids von einer eigentümlichen Egozentrik bestimmt: Es ist gekennzeichnet von der Proliferation sich ergänzender, überlagernder und teils auch widersprechender literarischer Rollen – als Dichter, Liebender, Müßiggänger, Lüstling, Ehemann, Lehrer, Antiquar, Provokateur, Brieffreund, Exilierter –, die sich der Sprecher zuschreibt. Ovids Dichtung speist sich dabei aus den Gattungsprätentionen der Liebeselegie, in der scheinbar das persönliche Erleben des Sprechers verhandelt wird, der zugleich als Dichter und Geliebter auftritt. Die Konfiguration des Dichters, der in eigener Sache spricht, wird nach den Liebeselegien des Erstlingswerks Amores nie vollständig aufgegeben, sondern findet in immer neuen Brechungen ihren Niederschlag.
edoc-URL https://edoc.unibas.ch/82373/
Full Text on edoc No
Digital Object Identifier DOI 10.1007/978-3-476-05685-6_20
 
   

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27/04/2024