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„Man muss stets aufmerksam sein“. Kategorisierung patientenbezogener Komplexität der Pflege im Akutspital
JournalArticle (Originalarbeit in einer wissenschaftlichen Zeitschrift)
 
ID 4597493
Author(s) Huber, Evelyn; Kleinknecht-Dolf, Michael; Kugler, Christiane; Spirig, Rebecca
Author(s) at UniBasel Huber, Eveline
Spirig, Rebecca
Year 2020
Title „Man muss stets aufmerksam sein“. Kategorisierung patientenbezogener Komplexität der Pflege im Akutspital
Journal Pflege
Volume 33
Number 3
Pages / Article-Number 143-152
Keywords Akutspital; Komplexitätskategorien; Patient-related complexity of nursing care; Patientenbezogene Komplexität der Pflege; acute care hospitals; categories of complexity; collective case studies; kollektive Case Studies; qualitative Sekundäranalyse; qualitative secondary analysis
Abstract Hintergrund: Die Zunahme von chronischen Krankheiten und Multimorbidität sowie anspruchsvollere Behandlungsmethoden führten in Akutspitälern zu erhöhter Akuität und Komplexität von Pflegesituationen. Ziel: Diese Untersuchung verfolgte das Ziel, Kategorien unterschiedlich ausgeprägter, patientenbezogener Komplexität der Pflege zu explorieren und zu beschreiben. Damit soll das Verständnis der Anforderungen an die Pflege aufgrund von Patientensituationen erweitert werden. Methode: Mit einem kollektiven Case Study Design ließen wir diplomierte Pflegefachpersonen und Pflegeexpertinnen die Komplexität von zwölf Pflegesituationen mit einem Fragebogen einschätzen und interviewten sie zu ihren Überlegungen dazu. In dieser Substudie führten wir eine qualitative Sekundäranalyse dieser Daten durch und suchten nach Kategorien vergleichbarer Komplexitätsausprägung. Ergebnisse: Wir fanden fünf Komplexitätskategorien zwischen „wenig komplex“ und „höchst komplex“. Wenig komplexe Situationen benötigten die Aufmerksamkeit der Pflegefachperson auf Routineinterventionen, während höchst komplexe Situationen ihre dauernde Aufmerksamkeit auf schlecht einschätzbare und kontrollierbare Zustände mit offenem Ausgang erforderten. Schlussfolgerungen: Die fünf Komplexitätskategorien können Hinweise auf unterschiedlich ausgeprägte Komplexität von Pflegesituationen geben. Sie können Führungspersonen bei der bedarfsgerechten Zuteilung von Pflegefachpersonen zu Patientinnen und Patienten unterstützen und einen Rahmen für Reflexionen bei komplexen Pflegesituationen in der Aus- und Weiterbildung bilden.
Publisher Hogrefe
ISSN/ISBN 1012-5302 ; 1664-283X
edoc-URL https://edoc.unibas.ch/76600/
Full Text on edoc Available
Digital Object Identifier DOI 10.1024/1012-5302/a000738
PubMed ID http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32356501
Document type (ISI) Journal Article
 
   

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07/05/2024