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Ausstellung «QVO MODO FACTVM EST?» - Römisches Handwerk im archäologischen Experiment (26.06.-6.09.2019)
Project funded by own resources |
Project title |
Ausstellung «QVO MODO FACTVM EST?» - Römisches Handwerk im archäologischen Experiment (26.06.-6.09.2019) |
Principal Investigator(s) |
Schwarz, Peter-Andrew
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Co-Investigator(s) |
Schneider, Christoph
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Project Members |
Arber, Jessica Stephanie Berger, Raphael Gwerder, Aaron Setz, Florian Hailer, Livia Friz, Simon Brunner, Debora
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Organisation / Research unit |
Departement Altertumswissenschaften / Vindonissa Professur Provinzialrömische Archäologie (Schwarz) |
Project start |
01.01.2018 |
Probable end |
06.09.2019 |
Status |
Completed |
Abstract |
Die römischen Handwerker haben eine Fülle von Alltagsgegenständen hinterlassen, die von ihrem technischen und künstlerischen Knowhow zeugen. Leider ist aber nach wie vor nur wenig über das Vorgehen bei der Herstellung dieser Objekte bekannt.
Diese Wissenslücken bewogen den Basler Gewerbeschullehrer Alfred Mutz (1903 - 1990), sich intensiv mit dem «QVO MODO FACTVM EST?», also mit der Rekonstruktion der Herstellungsschritte, zu beschäftigen. Ausgangspunkt bildeten die Bearbeitungsspuren an römischen Alltagsgegenständen. Diese ermöglichten ihm nicht nur Rückschlüsse auf die verwendeten Werkzeuge und den Herstellungsprozess, sondern auch die Rekonstruktion einer antiken Drehbank.
Im Jahr 1972 erhielt A. Mutz für seine Verdienste als «Brückenbauer zwischen Archäologie und Technik» von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel die Ehrendoktorwürde; einige Jahre später überliess er der Universitätsbibliothek Basel seinen wissenschaftlichen Nachlass mitsamt der umfangreichen Fachbibliothek.
Die Ausstellung präsentiert Unterlagen aus dem Nachlass von A. Mutz, von ihm hergestellte Repliken von römischen Alltagsgegenständen sowie zahlreiche Originalfunde aus Augusta Raurica, Vindonissa und anderen römischen Siedlungen. Die aus Speckstein, Knochen, Holz, Silber, Eisen und Bronze hergestellten Objekte vermitteln einen anschaulichen Einblick in die antike Technologie und Technikgeschichte.
Im Rahmen des Begleitprogramms gilt zudem «Probieren geht über Studieren!». Die beteiligten Archäologie-Studierenden helfen den Besucherinnen und Besuchern bei der Arbeit an einer rekonstruierten antiken Drehbank. |
Keywords |
Römische Epoche, Handwerk, experimentelle Archäologie |
Financed by |
University funds
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Documents () |
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MCSS v5.8 PRO. 0.348 sec, queries - 0.000 sec
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22/09/2023
Research Database / FORSCHUNGSDATENBANK
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