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Finanzmärkte: Grundlagen, Instrumente, Zusammenhänge
Authored Book (Verfasser eines eigenständigen Buches)
 
ID 4522462
Author(s) Spremann, Klaus; Gantenbein, Pascal
Author(s) at UniBasel Gantenbein, Pascal
Year 2019
Title Finanzmärkte: Grundlagen, Instrumente, Zusammenhänge
Publisher UVK Verlag
Place of Publication München
ISSN/ISBN 978-3-8252-8759-7 ; 978-3-8385-8759-2
Keywords Finanzwirtschaft, Liquidität, Effizienz, Banken, Börse, Rendite, Portfolio-Selektion, Kapitalstruktur, Anleihen, Zinsrisiko, Aktien, Faktormodelle, Swaps, Futures, Optionen, Financial Engineering, Finanzkrisen
Abstract Märkte haben fundamentale Bedeutung im Wirtschaftsleben. Neben den Märkten der Realwirtschaft, wie den Märkten für Güter und für Arbeit, werden auch viele der in der Finanzwirtschaft betrachteten Objekte wie Wertpapiere, Kredite, Beteiligungen und Rechte an Investitionen über Märkte oder auf marktähnliche Weise als Verträge abgeschlossen und weitergegeben. Zu den konkreten Organisationen, die das Marktgeschehen für Wertpapiere abwickeln, gehören die Börsen. Doch auch Intermediäre, besonders Banken, Versicherungen, Fonds und Kapitalanlagegesellschaften tragen das Geschehen an den Finanzmärkten. Die Finanzmärkte, Börsen, Banken, Intermediäre sind über die Zeiten hinweg beständig gewachsen, teils sogar schneller als die Realwirtschaft mit der Produktion und der Distribution von Gütern. Entsprechend hat sich die Finanzwirtschaft (Finance) neben BWL und VWL zu einem großen Gebiet der Wirtschaftswissenschaften entwickelt. Im Zentrum der Finanzwirtschaft stehen die Finanzmärkte und die Parteien und Akteure, die das Geschehen an den Finanzmärkten tragen und beeinflussen: Finanzinvestoren, Unternehmen, Banken sowie der Staat mit der Aufnahme von Finanzmitteln. Finanzmärkte bewerkstelligen mehrere Grundfunktionen: - Erstens die Allokation von Kapital. Sie bringen Sparer und Anleger einerseits und die sich finanzierenden Unternehmungen und den sich verschuldenden Staat andererseits zusammen. Der Kapitalallokation dienen vorrangig Anleihen und Aktien. - Zweitens die Diversifikation und die Weitergabe von Risiken. Das geschieht durch die Bildung von Portfolios sowie durch den Einsatz von Derivaten, also von Finanzkontrakten wie Futures und Optionen. - Drittens die Erzeugung von Informationen für wirtschaftliche Entscheidungen. Durch die Preisbildung an den Finanzmärkten wird offengelegt, wie die am Marktgeschehen teilnehmenden Akteure in ihrer Mehrheit die wirtschaftliche Zukunft einschätzen und bewerten. Diese Information ist dann für viele Entscheidungen nützlich, und zwar nicht nur für die Anlage oder die Aufnahme von Kapital. Die finanziellen Informationen beeinflussen die Entscheidungen, die in der Realwirtschaft getroffen werden. Die Informationserzeugung ist in den einzelnen Segmenten der Finanzmärkte unterschiedlich schnell und genau. Besonders effizient ist die Informationserzeugung in den Märkten für Derivate, wogegen sie in einigen Vermögensmärkten wie etwa dem für Immobilien langsamer und ungenauer ist. Die Grundfunktionen der Kapitalallokation, des Risikotransfers und der Informationserzeugung stehen im Mittelpunkt einer jeden Befassung mit Finanzmärkten.
URL https://www.utb-shop.de/autoren/spremann-klaus/finanzmarkte-10377.html
edoc-URL https://edoc.unibas.ch/73509/
Full Text on edoc No
 
   

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27/04/2024