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Influence of habitual caffeine consumption on the human circadian system: neurobehavioral, hormonal and cerebral mechanisms
Third-party funded project
Project title Influence of habitual caffeine consumption on the human circadian system: neurobehavioral, hormonal and cerebral mechanisms
Principal Investigator(s) Weibel, Janine
Organisation / Research unit Departement Psychologie
Project start 15.02.2019
Probable end 14.02.2020
Status Completed
Abstract

Neuste Studien belegen, dass 85% der Erwachsenenpopulation täglich Koffein konsumiert. Die psychotrope Substanz beeinflusst die homöostatischen Schlafprozesse durch Hemmung des Schlaffaktors Adenosin. Ob und wie Koffein zusätzlich die zirkadiane Regulation von Schlaf und Wachheit beeinflusst, ist weitgehend unerforscht. Das Projekt leistet dazu einen Beitrag

Die Dauer, Qualität und der Zeitpunkt von Schlaf und Wachheit werden durch das Zusammenwirken eines schlaf-homeostatischen und eines zirkadianen Prozesses bestimmt. Es ist bekannt, dass Koffeinkonsum eine optimale Wirkweise schlaf-homeostatischer Mechanismen verhindert durch ein Blockieren sogenannter Adenosinrezeptoren. Weitgehend ungeklärt ist jedoch, inwiefern auch zirkadiane Prozesse durch Koffein beeinflusst werden.

Das Ziel dieses Projekts ist die Untersuchung des Einflusses von regelmässigem Koffeinkonsum und dessen Beendigung auf die zirkadiane Regulation von Schlaf und Wachheit, die zirkadiane Variation von Hormonen, das Wohlbefinden, die neurobehaviorale Leistungsfähigkeit und auf die damit verbundenen zerebralen Mechanismen. Wir werden junge, gesunde Koffeinkonsumenten mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) sowie Elektroenzephalographie (EEG) während des Koffeinkonsums, und des Koffeinentzugs untersuchen und mit einer Kontrollbedingung (Placebo) vergleichen. Die Resultate sollen zu einem besseren Verständnis des Einflusses von Koffeinkonsum auf das Schlaf-Wach-Regulationssystem beitragen. Abhängig von den Resultaten, kann unser Projekt wichtige Einblicke in neuste soziale Veränderungen im Schlaf-Wach-Verhalten (wie z.B. eine Verspätung und Verkürzung von Schlafzeiten) und die damit verbundene Zunahme von Schlafproblemen liefern.

Financed by University of Basel
   

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25/04/2024