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Sebastian Brant im Schnittfeld frühneuzeitlicher Textkulturen
Third-party funded project
Project title Sebastian Brant im Schnittfeld frühneuzeitlicher Textkulturen
Principal Investigator(s) Plotke, Seraina
Project Members Steiner, Alyssa
Gindhart, Marion
Organisation / Research unit Departement Sprach- und Literaturwissenschaften / Fachbereich Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Project start 01.02.2019
Probable end 31.01.2022
Status Completed
Abstract

Das Forschungsprojekt setzt sich mit Sebastian Brant als einer Schlüsselfigur des epochalen Umbruchs auseinander. Im Zentrum stehen Fragen, die sich mit der Art und Weise beschäftigen, wie der Gelehrte den mit der Erfindung des Buchdrucks initiierten medialen Wandel prägte, indem er die Spezifika der Drucktechnik nutzte, um auf der Basis tradierter Wissensbestände neue Textsorten und Formen der Kommunikation zu gestalten. Eine signifikante Rolle spielen hierbei Aspekte der kompositorischen Juxtaposition von Text und Bild, der Rekontextualisierung bereits gedruckter Texte und/oder Bilder in jeweils anderen Zusammenstellungen sowie der parallelen Verwendung von Latein und Volkssprache. Insbesondere das im letzten Basler Jahrzehnt entstandene Werk Brants kann als ein Brennpunkt des Übergangs und der Transformation medialer Kommunikation betrachtet werden. Die Teilprojekte beleuchten je unterschiedliche Dimensionen dieses Themenkomplexes, wobei Brants Hauptwerk, das 'Narrenschiff', zwar im Mittelpunkt steht, dessen Untersuchung jedoch flankiert wird durch die Auseinandersetzung mit anderen Texten sowohl Brants als auch seiner Zeitgenossen, mit dem Ziel, einzelne Charakteristiken der durch ihn wesentlich (mit-)beeinflussten textuellen und medialen Innovationen der Zeit genauer zu analysieren.

Financed by Swiss National Science Foundation (SNSF)
   

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25/04/2024