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Mögliche Beiträge der Apotheke bei der medikamentösen Epilepsiebehandlung
Journal
Epileptologie
Volume
34
Number
2
Pages / Article-Number
60-68
Abstract
In der Betreuung von Epilepsiepatienten ist die Kenntnis der berufsspezifischen Vorgehensweisen, Rahmenbedingungen und auch Optionen für eine in-tensivierte interprofessionelle Zusammenarbeit unver-zichtbar. Aus pharmazeutischer Perspektive präsentiert dieser Artikel Fakten und Überlegungen zu möglichen Beiträgen der öffentlichen Apotheke bei der medika-mentösen Epilepsiebehandlung. Diese Auswahl um-fasst die Themen Gewährleistung der lückenlosen Versorgung, Beachtung der weltweit akzeptierten Ein-schränkung der generischen Substitution bei Epilepsie-patienten sowie die nationalen Rahmenbedingungen, Sensibilisierung für die Notwendigkeit eines aktuellen und vollständigen Medikamentenplanes, die mögli-chen Dienstleistungen der Apotheke zur Unterstützung der Patienten bei der korrekten Ausführung der Thera-pie (zum Beispiel Polymedikations-Check, Richten von Wochendosiersystemen), die Schwächen der automati-sierten Interaktions-Checks und letztlich einige Hinwei-se zur Beratung in der Apotheke bezüglich Nebenwir-kungen und Adhärenz.