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Staunen als Grenzphänomen
Edited Book (Herausgeber eines eigenständigen Buches)
 
ID 3786775
Editor(s) Gess, Nicola; Schnyder, Mireille; Bartuschat, Johannes; Marchal, Hugues
Editor(s) at UniBasel Marchal, Hugues
Gess, Nicola
Year 2017
Title Staunen als Grenzphänomen
Publisher Wilhelm Fink
Place of publication Paderborn
ISSN/ISBN 978-3-7705-6091-2
Series title Poetik und Ästhetik des Staunens
Volume 1
Keywords Staunen, Wunder, Literatur, Philosophie, Kunst
Abstract Staunen indiziert eine (noch) nicht kategorisierbare Fremdheit und konstituiert damit eine Grenze des Verstehens und Wissens. Damit wird es zum Ausdruck einer semantischen Leere vor dem Fremden. Als Moment der verunsichernden Reflexion kann es so zum Stimulus eines Begehrens nach Grenzüberschreitung werden. Andererseits kann es Ausdruck eines Zustandes sein, in dem sich ein radikal anderes, nicht mehr an Körper und Verstand gebundenes Wissen ereignet. In den interdisziplinären Beiträgen des Bandes wird Staunen, historisch und diskursiv je unterschiedlich akzentuiert, als Phänomen der Grenze reflektiert, das dann im Kunstdiskurs, von der Antike bis heute, zu einem Moment des lustvollen Verharrens auf den Grenzen der Wahrnehmung, des Wissens und der Erfahrung werden kann.
edoc-URL http://edoc.unibas.ch/54847/
Full Text on edoc No
 
   

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29/03/2024