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Die rechtsstaatliche Bearbeitung von Personendaten in der Schweiz Regelungs- und Begründungsstrategien des Datenschutzrechts mit Hinweisen zu den Bereichen Polizei, Staatsschutz, Sozialhilfe und elektronische Informationsverarbeitung
Thesis (Dissertationen, Habilitationen)
 
ID 3707584
Author Glass, Philip
Author at UniBasel Schefer, Markus
Glass, Philip
Year 2016
Title Die rechtsstaatliche Bearbeitung von Personendaten in der Schweiz Regelungs- und Begründungsstrategien des Datenschutzrechts mit Hinweisen zu den Bereichen Polizei, Staatsschutz, Sozialhilfe und elektronische Informationsverarbeitung
Pages 327
Type of Thesis Dissertation
Start of thesis 01.08.2016
End of thesis 19.11.2016
Name of University Universität Basel
Name of Faculty Juristische Fakultät
Supervisor(s) / Fachvertreter/in Schefer, Markus
Keywords Personendaten Datenschutz data protection Rechtsstaat Verfassung Prinzipientheorie Grundrecht Information Datenrecht Informationsrecht
Abstract

"Die Belange des Datenschutzes stellen den Rechtsstaat vor neue Herausforderungen. Hier treffen Berechenbarkeits- und Reproduzierbarkeitsanspruch des Rechts auf eine hochreaktive, schwer fassbare Materie, die genau genommen keine ist: Information. ­Diese betrifft jede und jeden bis in den innersten Kern der Persönlichkeit, da sie alles widerspiegelt, was sich sensorisch und logisch erfassen lässt. Gegenüber dieser Allgegenwärtigkeit verkörpert Datenschutzrecht den Willen der Rechtsgemeinschaft, die Bearbeitung von Daten durch den Staat sowie durch seine Rechtssubjekte und damit die Nutzung von Information innerhalb der Gesellschaft in einer Weise zu ordnen, die den Individuen die Möglichkeit bewahren soll, über die Wirkungsreichweite der sie betreffenden Information mitzubestimmen.
Die vorliegende Dissertation stellt den rechtsstaatlichen Rahmen dieses ebenso technischen wie persönlichen Rechtsgebiets dar und zeigt auf, wie dessen eigentümlicher Drang nach Flexibilität rechtlich eingefangen werden kann. Sie beschreibt Methoden zur Einbindung von verfassungsrechtlichen Argumenten in daten­schutzrechtliche Entscheidungen und gibt Hinweise zu spezi­fischen Problemlagen in den Bereichen Polizei, Staatsschutz, ­Sozialhilfe und elektronische Informationsverarbeitung. Hierbei wird auch die Entwicklung hin zu einer umfassenden statistischen Aneignung und Profilierung des Individuums thematisiert, die durch Big Data-Technologien auf alle Lebensbereiche ausgeweitet und durch die steigende Leistungs- und Differenzierungsfähigkeit der von uns genutzten Informationsmaschinen befeuert wird." (Klappentext der Publikation bei Dike)

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14/05/2024