Following the money trail across borders between France and Switzerland –
Sur les traces de l’argent entre la France et la Suisse

Gemeinsam mit der Universität Strassburg veranstaltet die Juristische Fakultät der Universität Basel ein Seminar in Basel zu den Themen:

Schmuggel, Geldwäscherei, Einziehung unerlaubter Vermögenswerte sowie grenzüberschreitende Zusammenarbeit, insbesondere zwischen Frankreich und der Schweiz.

Im Seminar werden die Beziehungen zwischen Frankreich, bzw. der EU und der Schweiz im Bereich des Straf- und Strafprozessrechts – insbesondere Fragen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Geldwäscherei und Einziehung von Vermögenswerten – vertieft erörtert. Die Teilnehmenden sollen dadurch und durch die Mitwirkung von PraktikerInnen einen Einblick in die verschiedenen Instrumentarien der Geldwäschebekämpfung sowie Sperrung und Einziehung der unerlaubten Vermögenswerte erhalten.

Diese Fragestellungen sind schon seit längerem und immer noch von grosser Aktualität und hoher Wichtigkeit, namentlich in der globalisierten Welt. Frankreich und die Schweiz sind beide Mitgliedsstaaten zahlreicher Konventionen und Übereinkommen, die Regelungen zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Einziehung von unerlaubten Vermögenswerten vorsehen. Daneben sind die beiden Länder durch verschiedenste Abkommen bilateral verknüpft, um die Zusammenarbeit, auch in der Kriminalitätsbekämpfung, sicherzustellen. Für angehende JuristInnen und PraktikerInnen von Seiten der Strafverfolgungsbehörden stellt der Wissensaustausch einen grossen Mehrwert für ihre Aus- und Weiterbildung dar.

Die Blockveranstaltung findet Ende vom 24. – 27. Februar 2016 in Basel statt.

Fragen zum Seminar und zur Anmeldung können an David Mühlemann (david.muehlemann@unibas.ch) gerichtet werden.