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Transdisziplinär forschen - zwischen Ideal und gelebter Praxis : Hotspots, Geschichten, Wirkungen
Edited Book (Herausgeber eines eigenständigen Buches)
 
ID 3367884
Editor(s) Defila, Rico; Di Giulio, Antonietta
Editor(s) at UniBasel Di Giulio, Antonietta
Defila, Rico
Year 2016
Title Transdisziplinär forschen - zwischen Ideal und gelebter Praxis : Hotspots, Geschichten, Wirkungen
Publisher Campus Verlag
Place of publication Frankfurt
ISSN/ISBN 978-3-593-50556-5
Keywords Transdiciplinarity, participative research, transdisciplinary research, research assessment, impact of research
Abstract Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil geht es um Ausgangslagen transdisziplinärer Projekte, der zweite ist dem Prozess in transdisziplinären Projekten gewidmet und der dritte der außerwissenschaftlichen Wirkung transdisziplinärer Forschung. Inhalt und Perspektiven der Beiträge in diesen Teilen sind: Zu Ausgangslagen transdisziplinärer Projekte Der Beitrag Defila, Di Giulio, Schäfer präsentiert die Ergebnisse der Teilsynthese zu »Hotspots«, die aus der Leitung, Mitwirkung und Begleitung mehrerer transdisziplinärer Projekte generiert wurden. Als ›Hotspots‹ werden Konstellationen eingeführt, die unabhängig davon, wie die Prozesse gestaltet werden, ein besonderes Potential für eine erfolgreiche und zu innovativen Ergebnissen führende transdisziplinäre Forschung sowie gleichzeitig ein besonderes Risiko für das Scheitern dieser Forschung in sich tragen. Die im Zuge der Teilsynthese identifizierten acht Hotspots werden beschrieben und anschließend wird diskutiert, welchen Nutzen das ›Denken in Hotspots‹ hat und wie die acht Hotspots erkannt werden können. Zum Prozess in transdisziplinären Projekten Dieser Teil des Buchs besteht aus vier Beiträgen: Im Beitrag Di Giulio wird begründet, weshalb für die Darstellung der beiden Fallstudien in diesem Teil des Buchs »Storytelling« als Ansatz gewählt wurde. Zudem wird dargelegt, was sich hinter diesem Ansatz verbirgt und welcher Anspruch damit verbunden ist. Schließlich werden Charakter und Aufbau der beiden Fallstudien dargestellt. Die Beiträge Gölz sowie Nemnich, Fischer sind zwei Fallstudien aus den zwei Forschungsverbünden Intelliekon und BINK des Themenschwerpunkts. Auf diese beiden Verbünde treffen in nahezu idealer Weise drei der Hotspots der transdisziplinären Kooperation zu. In den Fallstudien, die entsprechend dem Storytelling-Ansatz in Form von Verbund-Erzählungen präsentiert werden, wird berichtet, wie die Prozesse abliefen und 'wie es sich anfühlte', die transdisziplinären Prozesse bei den für diese Verbünde gegebenen Ausgangslagen zu gestalten. Erzählt wird jeweils aus der subjektiven Perspektive derer, die maßgeblich an der Gestaltung der Prozesse beteiligt waren. Dieser ›Blick hinter die Kulissen‹ gewährt den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die gelebte Praxis eines transdisziplinären Projekts, der fast so unmittelbar ist, als wäre man selbst dabei gewesen. Der Beitrag Di Giulio, Defila, Brückmann präsentiert die Ergebnisse einer Interviewstudie zu transdisziplinären Kooperationen. Im Rahmen dieser Studie wurden 20 Interviews mit Forschenden und Praxispartnern aus vier Forschungsverbünden geführt. Die Darstellung ist nach (normativen) Prinzipien zur Gestaltung transdisziplinärer Forschung gegliedert, die sich als explizit oder implizit handlungsleitend für die Befragten erwiesen hatten. Es wurden fünf solcher Prinzipien identifiziert. Für jedes dieser Prinzipien wurde ausgewertet, welche Erfahrungen die Befragten gemacht haben, die mit Blick auf den Umgang mit diesen Prinzipien im Forschungsalltag aufschlussreich sind. Zur außerwissenschaftlichen Wirkung transdisziplinärer Projekte Der Beitrag Kaufmann-Hayoz, Defila, Di Giulio, Winkelmann präsentiert die Ergebnisse einer Wirkungsstudie. Diese Studie ging von den hohen Erwartungen an die gesellschaftliche Wirkung transdisziplinärer Forschung aus. Ergänzend zu den Begriffen und Modellen zur Erfassung gesellschaftlicher Wirkungen von Forschung, die sich in der Literatur finden, werden drei Typen von Forschungsergebnissen vorgeschlagen (›Ergebnistypen‹), die die theoretische Grundlage für die anschließend dargestellten empirischen Fallstudien bilden. In den Fallstudien wurde für jeden Ergebnistyp anhand eines Forschungsverbundes exemplarisch untersucht, ob zum Zeitpunkt der Studie intendierte außerwissenschaftliche Wirkungen ausgewählter Forschungsergebnisse eingetreten waren. Basierend auf den Ergebnissen der Fallstudien werden Folgerungen gezogen für den Umgang insbesondere mit Wirkungserwartungen und Wirkungsnachweisen. Das Buch schließt mit übergreifenden Überlegungen, Empfehlungen und Wünschen zuhanden von Forschenden und von Forschungsförderern (Beitrag in zwei Briefen von Defila, Di Giulio, Fischer, Gölz, Kaufmann-Hayoz, Schäfer).
edoc-URL http://edoc.unibas.ch/40591/
Full Text on edoc No
 
   

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28/03/2024