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Peer Education und Medienkompetenzförderung – Präventionsclips Digitale Medien
Project funded by own resources
Project title Peer Education und Medienkompetenzförderung – Präventionsclips Digitale Medien
Principal Investigator(s) Neumann-Braun, Klaus
Project Members Kleinschnittger, Vanessa
Organisation / Research unit Departement Künste, Medien, Philosophie / Medienwissenschaft (Neumann-Braun)
Project Website consciousnet.ch
Project start 01.01.2013
Probable end 31.12.2014
Status Completed
Abstract

Kinder und Jugendliche nutzen heute die vielen zur Verfügung stehenden Medienkommunikationstechniken/-angebote gerne intensiv und ausdauernd. Längst sind die digitalen Medien zu einem festen Bestandteil ihres Alltags geworden. Nebst den Chancen, die diese Mediennutzung im Alltag von Kindern und Jugendlichen bietet, sind aber auch die Risiken zu bedenken, die damit einhergehen.

Das vorliegende Projekt, welches im Bereich der Medienkompetenzförderung und des Jugendmedienschutzes angesiedelt ist, nutzt für die Bearbeitung des Themas der problematischen Mediennutzung den Rahmen der Peer-Group, der dafür besonders geeignet ist: Da die Mediensozialisation wesentlich geprägt ist durch die Kommunikation mit den Peers, ist es als überaus sinnvoll anzusehen, den konstruktiven Umgang mit Medien ebenfalls in diesem Rahmen einzuüben. Die Medienkompetenzförderung erreicht auf diese Weise einen hohen Grad an Glaubwürdigkeit, ist besonders niederschwellig und nachhaltig.

Im vorliegenden Projekt wird dies umgesetzt, indem junge Erwachsene Jugendliche anleiten, den eigenen Mediengebrauch kritisch zu reflektieren und Geschichten zu entwickeln, die selbst empfundene ‚Schattenseiten‘ der Medien thematisieren. In einer begleiteten Gruppenarbeit im Rahmen eines Workshops werden von Jugendlichen für Jugendliche auf diese Weise Medien-Themen definiert und Clip-Skripts entworfen.

In einem zweiten Schritt werden einige ausgewählte Skripts/Geschichtenentwürfe durch (junge und ältere) professionelle MedienmacherInnen filmisch umgesetzt.

Die Clips, die auf diese Weise anhand des Peer-Involvement-Ansatzes entstanden sind und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind, dienen zum einen direkt der Ansprache von Jugendlichen: Sie können unter Jugendlichen in deren informellen Netzwerken verbreitet werden, wo diese sich frei darüber unterhalten können, oder aber die Clips können im formellen Rahmen der Schule als Diskussionsgrundlage dienen und in einer angeleiteten Auseinandersetzung diesbezüglich Fragen bearbeitet werden, wie z.B.: Was sehen wir? Stimmen wir dem Verhalten der abgebildeten Jugendlichen zu? Wie würde man selbst das Problem angehen? Usw.

Zum anderen dienen die Clips aber auch als Modell, wie die Produktion von ansprechenden Medienprodukten in der Medienkompetenzförderung aussehen kann und wie aktive Medienarbeit als fördernde Massnahme umgesetzt werden kann.

Financed by University funds
   

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28/03/2024