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dialÄktik : Deutschschweizer Literatur zwischen Mundart und Hochsprache
Edited Book (Herausgeber eines eigenständigen Buches)
 
ID 2780695
Editor(s) Aeberhard, Simon; Battegay, Caspar; Leuenberger, Stefanie
Editor(s) at UniBasel Battegay, Caspar
Aeberhard, Simon
Year 2014
Title dialÄktik : Deutschschweizer Literatur zwischen Mundart und Hochsprache
Publisher Chronos
Place of publication Zürich
ISSN/ISBN 978-3-0340-1193-8
Abstract Die in den letzten Jahren wieder aufgeflammte Debatte über die Stellung des Dialekts gegenüber dem Hochdeutschen zeigt einmal mehr, dass die Umgangssprache in der deutschen Schweiz eine hochpolitische Angelegenheit von nationaler Bedeutung ist. Auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller beteiligen sich seit je rege an dieser öffentlichen Diskussion, ohne dabei eine einhellige Meinung zu vertreten. Deutschschweizer Literatur entstehe im «Spannungsfeld» zwischen Umgangs- und Hochsprache, so fassen literaturwissenschaftliche Forschungsarbeiten häufig die besondere sprachliche Ausgangslage zwischen vermeintlich natürlicher Mundart und übergeordnetem Regelsystem der Schrift zusammen. Der Tagungsband geht von der These aus, dass die Deutschschweizer Literatursprache nicht alleine sprachgeographisch als nationale Varietät zu verstehen ist, sondern oft im Doppelsinne als eine «Kunstsprache», die den heimeligen, bisweilen auch unheimlichen Dialekt gezielt für das subtile, kritische und selbstkritische Spiel mit den Möglichkeiten der produktiven Verunsicherung einsetzt. Dem (mitunter auch verborgenen) Dialekt als wiederkehrendem, fortwährend produktivem und verstörendem Element geht der Band anhand von neuen und frischen Lektüren literarischer Texte nach. Erforscht werden in Einzelstudien ästhetische Formen und Funktionen von dialektalen wie dialektischen Elementen in der Schweizer Literatur von Jeremias Gotthelf bis Arno Camenisch. Mit Originalbeiträgen von Pedro Lenz und Martin Frank.
edoc-URL http://edoc.unibas.ch/dok/A6136767
Full Text on edoc No
 
   

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30/04/2024