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Das Hilfe/Handels-Paradox: Die Reaktion der schweizerischen Dritt-Welt-Bewegung auf das Einsetzen der öffentlichen Entwicklungshilfe (1968-1983)
Third-party funded project
Project title Das Hilfe/Handels-Paradox: Die Reaktion der schweizerischen Dritt-Welt-Bewegung auf das Einsetzen der öffentlichen Entwicklungshilfe (1968-1983)
Principal Investigator(s) Franc, Andrea
Organisation / Research unit Departement Geschichte / Neuere Allgemeine Geschichte (Lengwiler)
Project start 01.02.2014
Probable end 31.01.2016
Status Completed
Abstract

Es ist ein Paradox - das Hilfe/Handels-Paradox - dass die Dritt-Welt-Bewegung im Westen in den 1970er und 80er Jahren die Erhöhung der Entwicklungshilfe forderte, aber die gleichzeitige Erschwerung des Marktzugangs für Entwicklungsländer durch neue protektionistische Gesetze nicht bekämpfte. Im Projekt wird mit dem theoretischen Rahmen der Politischen Ökonomie die Hypothese untersucht, dass die Entwicklungshilfe die Dritt-Welt-Bewegung stark beeinflusste und das Thema Marktzugang von ihrer Agenda verdrängte. Anhand der internen Entscheidungsfindung einer Schweizerischen Nichtregierungsorganisation soll mit historischer Quellenforschung untersucht werden, inwiefern die Entwicklungshilfe ein neues Konzept von Fair Trade entstehen liess, welches das Thema Marktzugang nicht mehr beinhaltete.

Financed by Swiss National Science Foundation (SNSF)
   

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02/05/2024