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Alt und verwahrlost: Wer vernachlässigt wen?: Sozialphilosophische Gedanken
Book Item (Buchkapitel, Lexikonartikel, jur. Kommentierung, Beiträge in Sammelbänden)
 
ID 2246766
Author(s) Mäder, Ueli
Author(s) at UniBasel Mäder, Ueli
Year 2013
Title Alt und verwahrlost: Wer vernachlässigt wen?: Sozialphilosophische Gedanken
Book title Selbstvernachlässigung bei alten Menschen : von den Phänomenen zum Pflegehandeln
Publisher Hans Huber
Place of publication Bern
Pages 227-233
ISSN/ISBN 978-3-456-85308-6
Series title Programmbereich Pflege
Abstract Wer in seinem Leben wenig Zuneigung erhält, hat mehr Mühe damit, achtsam zu sich zu sein. Das zeigt sich bei älteren Menschen, die als verwahrlost gelten. Hinzu kommt das Materielle. Armut macht krank. Und Krankheit macht arm. Und wer arm oder krank ist, hat im Alter mehr Probleme damit, für sich selbst zu sorgen. Das gilt vor allem für alleinstehende Männer, die von ihrer Sozialisation her weniger soziale Kompetenzen kultivieren konnten. Das rächt sich später. Aber die Gesellschaft spielt mit. Sie konstruiert, was normal ist. Und sie stigmatisiert, was da- von abweicht. Das führt Menschen in die Enge. Wenn Schema Falles regelt, dann macht das vor allem jenen zu schaffen, die eigene Wege gehen wollen. Sie werden bald in die Ecke gestellt. Aber was ist wirklich wichtig im Leben? Geht es darum, alles immer schneller drehen zu lassen und angstbesetzt die Effizienz zu optimieren? Oder gibt es noch etwas Anderes?
edoc-URL http://edoc.unibas.ch/dok/A6194627
Full Text on edoc Available
 
   

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16/04/2024