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Clostridium difficile: Impact of colonization versus transmission on development of infection
Third-party funded project
Project title Clostridium difficile: Impact of colonization versus transmission on development of infection
Principal Investigator(s) Widmer, Andreas F.-X.
Organisation / Research unit Bereich Medizinische Fächer (Klinik) / Infektiologie (Battegay M)
Project start 01.07.2014
Probable end 30.06.2015
Status Completed
Abstract

Clostridium difficile ist der häufigste Erreger von Spital-erworbenen Durchfallerkrankungen. C. difficile Infektionen führen zu erhöhter Morbidität und Mortalität bei hospitalisierten Patienten. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass sowohl die Inzidenz als auch der Schweregrad von C. difficile Infektionen in den letzten Jahren zugenommen haben. Das Ziel dieser Studie ist zu untersuchen, ob eine Kolonisation mit C. difficile bei Spitaleintritt ein wichtiger und unabhängiger Risikofaktor ist für die Entwicklung einer konsekutiven Infektion. Eine solche Erkenntnis ist von grosser Bedeutung für die Prävention von C. difficile Infektionen, da sie die Wichtigkeit von Programmen zur kontrollierter Antibiotikaabgabe in Spitälern, sowie die Bedeutung individualisierter Präventionsmassnahmen unterstreichen würde.

Clostridium difficile ist der häufigste Erreger von  Spital-erworbenen Durchfallerkrankungen. C. difficile Infektionen führen zu erhöhter Morbidität und Mortalität bei hospitalisierten Patienten. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass sowohl die Inzidenz als auch der Schweregrad von C. difficile Infektionen in den letzten Jahren zugenommen haben. Dieser Trend wurde vor allem auf das Auftreten neuer hypervirulenter Stämme zurückgeführt.

Ursachen der Übertragung von C. difficile im Spital sind nur wenig erforscht. Bis anhin ging man davon aus, dass C. difficile Infektionen durch eine Übertragung des Erregers während der aktuellen Hospitalisation zustande kommen, was die hohe Rate spital-erworbener Infektionen erklären würde. In einer aktuellen Review von mehr als 10‘000 Fällen einer C. difficile Infektionen, welche in 111 Spitälern und 307 Langzeitpflegeinstitutionen durchgeführt wurde, waren allerdings 52% aller betroffener Patienten bereits bei Eintritt mit C. difficile kolonisiert. In solchen Fällen ist die wichtigste Präventionsmassnahme die Verhinderung eines Überganges von einer Kolonisation zu einer Infektion mittels restriktiver Antibiotikapolitik, sowie der Einschränkung des Gebrauches von Protonenpumpeninhibitoren – beides wichtige Risikofaktoren für eine C. difficile Infektion

Das Ziel dieser Studie ist zu untersuchen, ob eine Kolonisation mit C. difficile bei Spitaleintritt ein wichtiger und unabhängiger Risikofaktor ist für die Entwicklung einer konsekutiven Infektion.

Eine solche Erkenntnis ist von grosser Bedeutung für die Prävention von C. difficile Infektionen, da sie die Wichtigkeit von Programmen zur kontrollierter Antibiotikaabgabe in Spitälern, sowie  die Bedeutung individualisierter Präventionsmassnahmen unterstreichen würde.

Financed by Swiss National Science Foundation (SNSF)
   

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04/05/2024