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"… a way to produce something". Zur kompositorischen Relevanz des präparierten Klaviers bei John Cage
Book Item (Buchkapitel, Lexikonartikel, jur. Kommentierung, Beiträge in Sammelbänden)
 
ID 1633975
Author(s) Ahrend, Thomas
Author(s) at UniBasel Ahrend, Thomas
Year 2013
Title "… a way to produce something". Zur kompositorischen Relevanz des präparierten Klaviers bei John Cage
Editor(s) Hohmaier, Simone
Book title Jahrbuch 2012 des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz
Publisher Schott
Place of publication Mainz
Pages 59-76
ISSN/ISBN 0572-6239 ; 978-3-7957-2010-0
Abstract Das präparierte Klavier hat für das Komponieren Cages eine Bedeutung, die über die Erfindung des Instruments selbst und die – hauptsächlich aus den 1940er Jahren stammenden – Kompositionen dafür hinausgeht und bestimmte Aspekte seines Schaffens ab den 1950er Jahren erst ermöglicht hat: So weist neben der aus der spezifischen Materialdisposition des präparierten Klaviers sich ergebenden gamut-Technik und generellen Unbestimmtheit (»indeterminacy«) des Klangresultates insbesondere die – hauptsächlich als Griff- und nur eingeschränkt als Klangschrift funktionierende – Notation der Stücke auf spätere Kompositionen hin, was Cage in einem Interview aus den 1970er Jahren rückblickend folgendermaßen umschrieb: »But once I developed the prepared piano, notation became a way to produce something.« Am Beispiel ausgewählter Kompositionen Cages für präpariertes Klavier (Bacchanale, Sonatas and Interludes u. a.) wird diskutiert, inwiefern die Notation des präparierten Klaviers als »ein Mittel, um etwas zu produzieren«, verstanden werden kann.
edoc-URL http://edoc.unibas.ch/48858/
Full Text on edoc No
 
   

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29/03/2024