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WomanPro
Third-party funded project |
Project title |
WomanPro |
Principal Investigator(s) |
De Geest, Sabina M.
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Co-Investigator(s) |
De Geest, Sabina M.
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Organisation / Research unit |
Departement Public Health / Institut für Pflegewissenschaft |
Project start |
01.01.2009 |
Probable end |
31.12.2010 |
Status |
Completed |
Abstract |
Die Studie beabsichtigt, ein postoperatives Wundassessment-Instrument für Frauen mit vulvären Neoplasien zu entwickeln und zu validieren. Hintergrund für diese Arbeit sind die postoperativen Wundkomplikationen, die bei 20-40% der Frauen mit vulvären Neoplasien (vulväre intraepitheliale Neoplasien und Vulvakarzinome) auftreten. Da die Pflege der Wunden grösstenteils nach der Entlassung stattfindet, basiert das Wundassessment und die Behandlung der Wundkomplikationen auf der Wahrnehmung und Kommunikation von Symptomen durch die Patientin. Jedoch existiert kaum Forschungsliteratur zur Symptomerfahrung, die das Symptomvorkommen, z.B. Blutungen, Geruch und das Symptomempfinden, z.B. Scham beinhaltet. Ebenfalls fehlt ein strukturiertes Assessmentinstrument, um Frühsymptome von Wundkomplikationen zu erkennen und die Symptomerfahrungen bei Patientinnen nach Vulvaoperationen sind mehrheitlich unbekannt. Die Ziele dieser Studie sind: (1) Symptomerfahrungen d.h. Vorkommen und Empfinden der Symptome betreffend der Operationswunde bei Patientinnen mit vulvären Neoplasien in den ersten drei Monaten nach Vulvaoperationen zu beschreiben, (2) ein Wundassassment Instrument (WOMAN-PRO) zur Beschreibung postoperativer Symptomerfahrungen für diese Patientinnen zu entwickeln, (3) die psychometrischen Eigenschaften des WOMAN-PRO Instruments zu testen und (4) postoperative wundbezogene Symptomerfahrungen bei Frauen mit vulvären Neoplasien während drei Wochen nach der Entlassung zu beschreiben. Die Methoden dieser Studie beinhalten sowohl qualitative wie quantitative Forschungstechniken in einem Mixed-Methods-Design. Zuerst wird bei 20 Frauen der Universitätsspitäler Bern, München und Freiburg mittels einstündiger Interviews und einem hermeneutischen Ansatz die Symptomerfahrung betreffend der Operationswunde beschrieben. Die Interviewdaten werden auf einen Datenträger aufgenommen, transkribiert und mittels Inhaltsanalyse nach Diekelmann und Allen (1989) ausgewertet (Ziel 1). Das WOMAN-PRO Instrument wird basierend auf den qualitativen Ergebnissen entwickelt und die Inhaltsvalidität wird mittels Daten von 10 medizinischen Fachpersonen und 10 Patientinnen der Universitätsspitäler Bern, München und Freiburg getestet (Ziel 2). In der quantitativen Phase erfolgt eine Querschnittsstudie in sieben universitären Zentren (Zürich, Basel, Bern, München, Freiburg, Berlin, Düsseldorf) mit einer Gelegenheitsstichprobe von 170 Patientinnen, die das WOMAN-PRO Instrument während der ersten drei Wochen nach der Entlassung ausfüllen. Die psychometrischen Eigenschaften des Instruments (Validität, Reliabilität und Responsiveness) werden dabei untersucht (Ziel 3). Ebenfalls wird die Prävalenz der Symptomerfahrungen bei dieser Patientinnengruppe berechnet (Ziel 4). |
Financed by |
Foundations and Associations
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25/04/2024
Research Database / FORSCHUNGSDATENBANK
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