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Kritik der Postdemokratie. Rancière und Arendt über die Paradoxien von Macht und Gleichheit
JournalArticle (Originalarbeit in einer wissenschaftlichen Zeitschrift)
 
ID 1014883
Author(s) Meyer, Katrin
Author(s) at UniBasel Meyer, Katrin
Year 2011
Title Kritik der Postdemokratie. Rancière und Arendt über die Paradoxien von Macht und Gleichheit
Journal Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft
Volume 39
Number 1
Pages / Article-Number 21-38
Abstract Der Artikel vergleicht Jacques Rancières Konzept der Postdemokratie mit Hannah Arendts Kritik der parlamentarisch-repräsentativen Mehrheits-Demokratie. Es wird gezeigt, dass beide ein Verständnis von Demokratie im Sinne einer souveränen, konsensorientierten Volksherrschaft ablehnen, das dem politischen Streit keinen Eigenwert bemisst und tendenziell technokratisch ist. Mit Arendt und über Rancière hinaus entwickelt die Verfasserin ein Konzept der Demokratie, das die Teilung der Macht als unverzichtbares Element der demokratischen Volksherrschaft bestimmt. Entsprechend ist jedes Demokratieverständnis postdemokratisch, das die paradoxen und selbstlimitierenden Effekte der Machtteilung negiert und das Modell souveräner Volksherrschaft als in sich grenzenlos verabsolutiert.
Publisher Springer
edoc-URL http://edoc.unibas.ch/47032/
Full Text on edoc No
Digital Object Identifier DOI 10.1007/s11578-010-0105-7
 
   

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02/05/2024