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Dissertationsprojekt unter der Leitung von M. A. Guggisberg.
Die vornehmlich durch Altgrabungen bekannte Nekropole von Vetulonia zählt zu den wichtigsten etruskischen Fundstellen der Villanovazeit und der orientalisierenden Periode. Die Resultate der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ausgeführten Erforschungen wurden jedoch nur teilweise veröffentlicht und aufgearbeitet. Die Dissertation hatte als Hauptfragestellung eine Auswertung der Entwicklung der Nekropole als Ganzes im Laufe der orientalisierenden Zeit (ca. 725-575 v. Chr.), insbesondere in Bezug auf die Ausbildung der sog. „Fürstengräber“ und der „gentilizischen“ Gesellschaft – Phänomene, die in anderen etruskischen Gräberfeldern dieser Epoche beobachtet werden konnten. Ausgangspunkt für die Arbeit waren die originale noch erhaltene Grabungsdokumentation, die veröffentlichten Vorberichte und die noch erhaltenen Funde aus den orientalisierenden Gräbern Vetulonias, die heute in den Museen von Florenz, Grosseto und Vetulonia aufbewahrt werden.
Die Dissertation wurde durch den Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung und den Dipartimento dell’Educazione, della Cultura e dello Sport del Cantone Ticino finanziert.
Doktorexamen am 20.03.2014